

Markus Klug verlässt das Gestüt Röttgen und macht sich selbstständig
Quelle: GaloppOnline vom 28. September 2023
Es war die Nachricht am Donnerstag: Markus Klug verlässt das Gestüt Röttgen und macht sich selbstständig. „Mehl-Mülhens-Stiftung und Markus Klug in vollem Einvernehmen“ – unter diesem Titel ist am Donnerstag eine Presse-Mitteilung der Mehl-Mülhens-Stiftung herausgegeben worden. Diese besagt, dass Trainer Markus Klug die Trainingsanlage verlässt!
Es heißt in der Mitteilung: „Die Mehl–Mülhens-Stiftung und ihr Trainer Markus Klug haben in diesen Tagen vereinbart, dass Trainer Markus Klug ab der nächsten Saison nicht mehr bei der Stiftung angestellt ist, sondern als selbständiger Trainer tätig sein wird. Dieser Schritt erfolgt in gegenseitigem Einvernehmen und in andauernder Freundschaft.”
Markus Klug wird wie folgt zitiert:„Ich habe der Stiftung mittgeteilt, dass ich nicht mehr als angestellter Trainer arbeiten möchte. Dafür hat man mir Bedauern aber auch Verständnis entgegengebracht. Grundsätzlich kommt für mich nur noch ein Arbeiten als selbständiger Trainer in Betracht. Ich blicke auf sehr schöne und erfolgreiche 13 Jahre zurück und bin der Mehl-Mülhens-Stiftung und dem Gestüt Röttgen für alles sehr dankbar.“
Abschließend heißt es: “Mit Stolz und Dankbarkeit blicken deshalb beide auf die Saison 2023, die für sie dann einstweilen die letzte gemeinsame sein wird. Das wirkt sich bereits auf die Grasbahnsaison Anfang des nächsten Jahres aus, in die Trainer Klug nicht mehr – wie er das länger als ein Jahrzehnt tat – als Angestellter der Stiftung starten wird.“ Auf Nachfrage in Sachen des Nachfolgers von Markus Klug sagt Robert Niederprüm von der Stiftung: “Herr Klug ist ja noch bis Saisonende tätig. Wir finden in aller Ruhe und Gründlichkeit einen wertvollen Ersatz.”
Noch bis Ende der Saison arbeitet Klug für Röttgen, dann wird er sich einer neuen Aufgabe widmen. Wo Markus Klug seine Zelte aufschlagen wird, darüber konnte er am Donnerstag gegenüber GaloppOnline.de noch nichts sagen. „Das war ein einschneidender Schritt für mich und meine Familie. Ich möchte das erst einmal sacken lassen und mich noch nicht über meine Zukunft äußern“, so der Trainer. Weiter sagte er: „Ich werde mit Dr. Günter Paul und Frank Dorff in Freundschaft verbunden bleiben.“
Derbysieger Fantastic Moon im Qatar Prix de l’Arc de Triomphe dabei

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 28. September 2023
Großes Kino auf der Galopprennbahn Paris-Longchamp im Bois de Boulogne am Sonntag, 1. Oktober: Fantastic Moon und Mr Hollywood treffen sich um 16.05 Uhr zur Derbyrevanche im mit fünf Millionen Euro Preisgeld dotierten Qatar Prix de l’Arc de Triomphe. Das nach internationalem Rating sportlich am stärksten besetzte Galopprennen der Welt wird seit mehr als 100 Jahren ausgetragen, führt über die klassische Derbydistanz von 2.400 m und ist das wichtigste Gruppe-I-Rennen in Europa.
Die Entscheidung, dass der amtierende deutsche Derbysieger, der dreijährige Hengst Fantastic Moon im Besitz von Liberty Racing 2021, in Paris laufen soll, fiel erst am Mittwoch und hat viel mit dem sonnigen Herbst zu tun. „Wir haben lange überlegt, welches der Rennen für Fantastic Moon das Beste ist und haben uns zusammen mit den Besitzern gegen eine weite Reise in die USA oder nach Japan für Fantastic Moon in diesem Jahr entschieden“, teilte Trainerin Sarah Steinberg aus München mit. „Wir hoffen weiter auf Sonnenschein und gute Bahn in Paris, dann kann er seine Bestform abrufen.“
Für 120.000 Euro nachgenannt
Der von Graf und Gräfin von Stauffenberg gezüchtete Fantastic Moon, ein Nachkomme des Derbysiegers Sea The Moon, bevorzugt guten Boden unter den Hufen. Deshalb wurde er Anfang September kurzerhand vom Wettstar.de Großer Preis von Baden (Gr. I) abgemeldet und lief eine Woche später in Longchamp. Dort gewann er eindrucksvoll den Prix Niel, ein Gr.II-Rennen über 2.400 m. Jetzt wurde er für 120.000 Euro – statt der ursprünglichen 8.300 Euro – nachgenannt. Mit Platz fünf gibt es im Arc noch 143.000 Euro zu verdienen.
Durch die überraschende Planänderung fiel die Derbyrevanche mit Mr Hollywood in Baden-Baden ins Wasser. Der ebenfalls dreijährige Hengst belegte im Badener Grand Prix (Gr. I), der als Arc-Vorbereitung eine ausgesprochen gute Bilanz aufweist, Platz zwei – wie schon zuvor in Hamburg im Derby (Gr. I) und im Kölner Union-Rennen (Gr. II). Sein letzter Sieg gelang ihm am 1. Mai in München in der Bavarian Classic (Gr. III), mit Fantastic Moon auf Rang drei. Der vom Gestüt Ammerland gezüchtete Mr Hollywood hat seit kurzem einen neuen Mitbesitzer: Scheich Abdullah Bin Khalifa Al Thani, der ehemalige Ministerpräsident von Katar, erwarb 50 Prozent an Mr Hollywood, die andere Hälfte verbleibt im Besitz von Sebastian Weiss und Wanja Sören Oberhof.
Trainiert wird Mr Hollywood von Henk Grewe in Köln, der auch den fünfjährigen Hengst Sisfahan im Arc an den Ablauf bringt. Der Derbysieger von 2021, im Besitz von Darius Racing und Michael Motschmann, zählt allerdings zu den größten Außenseitern im 15er-Feld, obgleich er mit der Startnummer Eins antritt. Seine stärkste Leistung zeigte Sisfahan in dieser Saison im Westminster 133. Großer Preis von Berlin (Gr. I), als er hinter dem französischen Gast Simca Mille Zweiter wurde. Der vierjährige Simca Mille, der zuvor schon zwei Gr. II-Rennen in Frankreich gewonnen hat, vertritt im Arc ebenfalls deutsche Interessen. Der von Stephane Wattel in Deauville trainierte Hengst gehört seinem Züchter Jürgen Winter aus Baden-Baden.
Der ungeschlagene Ace Impact der Favorit
Die Favoriten im Arc sind aber andere. Da sind die Dreijährigen: der bei fünf Starts noch ungeschlagene französische Derbysieger Ace Impact, der von Jean-Claude Rouget trainiert wird, und der frisch gebackene englischen St. Leger-Sieger Continuous. Er wurde vom irischen Meistertrainer Aidan O’Brien nachgenannt. Sowohl Rouget als auch O’Brien kennen das Gefühl, den Arc zu gewinnen. Eine Premiere wäre es dagegen für den Briten Owen Burrows, der den sechsjährigen Hukum sattelt. Der Hengst hat in dieser Saison schon zwei Mal gewonnen, darunter die King George & Queen Elizabeth Stakes in Ascot. In der vergangenen Saison zählte der Coronation Cup in Epsom zu seinen Erfolgen; beides Rennen auf höchstem Level. Bei einem Sieg wäre Hukum der älteste Gewinner seit 1932!
Erfolgreichster Trainer in dem seit 1920 ausgetragenen Prix de l’Arc de Triomphe ist der französische Meistertrainer André Fabre, der das Rennen bereits acht Mal gewonnen hat. Erstmals 1987 mit Trempolino, zuletzt 2019 bei der 100. Ausgabe mit dem in deutschem Besitz stehenden und deutsch-irisch gezüchteten Waldgeist. In diesem Jahr hat er mit der vierjährigen Stute Place Du Carrousel allerdings nur eine Außenseiterin am Start.
Drei deutsche Siege
In Deutschland trainierte Pferde haben bereits drei Mal im Arc triumphiert. Den Anfang machte 1975 Theo Grieper mit Star Appeal, 2011 folgte Peter Schiergen mit Danedream und 2021 der von Marcel Weiß vorbereitete Torquator Tasso, der im Vorjahr dann noch einmal Dritter wurde. Siegreiter vor zwei Jahren war René Piechulek, der nun auf Fantastic Moon sitzt. Mr Hollywood wird vom vierfachen deutschen Championjockey Bauyrzhan Murzabayev geritten, der inzwischen in Frankreich tätig ist, während Sisfahan den Franzosen Lukas Delozier im Sattel hat, Stalljockey von Grewe in Köln.
Auf einen Mann werden sich aber alle Blicke richten: Der nicht nur in Frankreich ungeheuer populäre Italiener Frankie Dettori, ohne Zweifel der bekannteste Jockey der Welt, bestreitet seinen letzten Arc. Das Rennen hat der 52-Jährige, der Ende des Jahres seine illustre Karriere beenden will, bereits sechs Mal gewonnen – so oft wie kein anderer Reiter. Ein Sieg zum Abschied mit der fünfjährigen Stute Free Wind, trainiert von John und Thady Gosden, wäre allerdings eine ziemliche Überraschung. Doch gerade im Sport sind solche märchenhaften Geschichten immer wieder möglich.
Drei Renntage am Wochenende, aber nur ein voller Erfolg

Das Wochenende mit den Renntagen am Samstag, 23. September, in Dresden sowie am Sonntag, 24. September, in Mannheim und Köln endete mit nur einem Treffer der in Deutschland lizenzierten Besitzertrainer. Der wurde auf der Waldrennbahn in Mannheim erzielt.
In Mannheim landete Martin Schu seinen dritten Jahrestreffer. Den holte in einem Ausgleich IV über 1.400 Meter Prince Percival. Der 6-jährige Wallach siegte sicher unter Nina Wagner und zahlte am Toto 7,90:1.
Der nächste Renntag in Deutschland findet amSamstag, 30. September, in Mülheim statt. Weiter geht es dann am Sonntag, 1. Oktober, in Düsseldorf, am Montag, 2. Oktober, in Honzrath (mit dem 8. Wertungsrenntag im Besitzertrainer-Cup 2023), am Dienstag, 3. Oktober, in Hoppegarten, am Samstag, 7. Oktober, in Dortmund, am Sonntag, 8. Oktober, in Köln und Leipzig, am Freitag, 13. Oktober, in Baden-Baden, am Samstag, 14. Oktober, in München und am Sonntag, 15. Oktober, in Baden-Baden.
Alle In- und Auslandssiege von aktiven Besitzertrainern des Vereins im September, August, Juli, Juni, Mai, April, März, Februar und Januar 2023 hier. Alle Treffer in den Jahren 2022, 2021, 2020, 2019 und 2018 sind im Archiv (hier) nachzulesen.
Weitere Ergebnisse sind unter www.deutscher-galopp.de zu finden. Dort sind auch die verbliebenen Renntage für 2023 eingestellt.
Gedenkfeier für Filip Minarik am 27. Oktober in Köln
Quelle: GaloppOnline vom 21. September 2023
Für Freitag, 27. Oktober, wird auf der Kölner Rennbahn eine Gedenkfeier für den am 4. September verstorbenen Filip Minarik organisiert. Der Beginn ist um 14.30 Uhr, die Gedenkfeier findet im Führring statt.
WETTSTAR neuer Sponsor des längsten Flachrennens in Deutschland

Quelle: Pressemitteilung von WETTSTAR vom 27. September 2023
Es ist das Langstrecken-Highlight mit großer Tradition am Mülheimer Raffelberg: Erstmals unter dem Patronat des bedeutendsten Vermittlers von Pferdewetten in Deutschland wird am Samstag, 30. September, das WETTSTAR.de - Silbernes Band der Ruhr ausgetragen. Das mit 25.000 Euro dotierte Listenrennen ist mit einer Distanz von 4.000 Metern das längste Flachrennen Deutschlands. Man darf zurecht vom hiesigen Marathon der Galopper sprechen.
Ein starkes Feld von zehn Pferden gibt sich hier die Ehre. Eine der besten Empfehlungen im Aufgebot ist der dritte Platz von Aff un zo (A. Starke) im WETTSTAR.de – Deutsches St. Leger. WETTSTAR und der Mülheimer Rennclub freuen sich sehr über die Partnerschaft für dieses Langstrecken-Event. Hans Bierkämper, Vizepräsident des Rennclubs Mülheim: „Wir freuen uns sehr, dass WETTSTAR bei dieser einmaligen Gelegenheit als Sponsor des Rennens eingesprungen ist.“
Natürlich ist das WETTSTAR.de - Silbernes Band der Ruhr LIVE auf dem Stream zu verfolgen. Es wird am Samstag als fünftes von insgesamt acht Rennen ausgetragen. Startzeit ist um 16.05 Uhr.
Viele Aktionen zum Hauptstadt-Highlight: WETTSTAR.de 33. Preis der Deutschen Einheit am 3. Oktober
Am Dienstag, 3. Oktober, wird ein Rennen mit Kult-Status alle Freunde des Turfs faszinieren. Der zum 33. Mal am Nationalfeiertag ausgetragene WETTSTAR.de 33. Preis der Deutschen Einheit (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m) in Berlin-Hoppegarten hat schon viele tolle Gewinner gesehen und steht zum zweiten Mal unter dem Patronat des bedeutendsten Vermittlers von Pferdewetten in Deutschland. Wir freuen uns sehr, erneut Partner dieses Top-Ereignisses zu sein.
WETTSTAR präsentiert aus diesem Anlass viele Sonder-Aktionen und Attraktionen für seine Kunden: Vom 1. Oktober (Sonntag) bis einschließlich 3. Oktober (Dienstag) wartet WETTSTAR auf seiner Website WETTSTAR.de für alle Kunden mit einem Einzahlungsbonus von 20 Prozent auf. Wer in dieser Zeit eine Einzahlung auf sein Wettkonto tätigt und danach den Code OKTOBER23 eingibt, kommt in den Genuss dieses Sonderbonus (maximaler Bonus pro Kunde: 100 Euro).
WETTSTAR-Wettschule und Promotionstand Berlin-Hoppegarten: Am Dienstag, 3. Oktober, sind die WETTSTAR-Wettschule und der WETTSTAR-Promotionstand DIE Anlaufstellen für alle Besucher auf der Rennbahn in Berlin-Hoppegarten. Bei der Wettschule bekommen Neueinsteiger interessante Informationen. Am Promotionstand locken beim Glücksrad exklusive Gewinne, wie Wettgutscheine oder Sachpreise. Unser niedliches WETTSTAR-Maskottchen Pferderike erfreut nicht nur die kleinen Besucher auf der Bahn. Natürlich präsentiert WETTSTAR auch mehrere Teamwetten am 3. Oktober, in Berlin-Hoppegarten. Auf den Social Media Kanälen von WETTSTAR und auf WETTSTAR.news gibt es spannende Infos zu dem Hauptstadt-Highlight.
India triumphiert im Kölner Top-Highlight

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 24. September 2023
Die im Besitz des Gestüt Ittlingen stehende und auch aus dessen Zucht stammende Stute India hat am Sonntag, 24. September, den 61. Preis von Europa, das bedeutendste Galopprennen des Jahres 2023 auf der Rennbahn in Köln-Weidenpesch, gewonnen. Vor 13.000 Zuschauern setzte sich die fünfjährige Adlerflug-Tochter aus dem in der Domstadt ansässigen Stall von Trainer Waldemar Hickst nach einem erstklassigen Ritt von Jockey René Piechulek sicher mit eineinviertel Längen Vorteil in dieser mit 155.000 Euro dotierten Gruppe I-Prüfung über die Distanz von 2.400 Metern durch.
In einem hochkarätigen achtköpfigen Feld belegte die aus Irland angereiste Trevaunance unter Top-Amazone Hollie Doyle Platz zwei vor dem Favoriten Siskany (mit Weltklasse-Jockey William Buick), der wie der fünftplatzierte Live Your Dream die Farben des weltweit führenden Godolphin-Stalles von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed trug.
India, Deutschlands beste Rennstute, holte sich zur Quote von 6,60:1 beim 17. Karrierestart ihr achtes Rennen, das erste auf Gruppe I-Ebene. 100.000 Euro Prämie fließen auf das Konto von Besitzer Manfred Ostermann vom Gestüt Ittlingen. Der Möbel-Unternehmer aus Witten ist seit Jahrzehnten einer der führenden Rennpferde-Eigner in Deutschland.
Der Erfolg von India im 61. Preis von Europa ging zu einem großen Teil auch auf das Konto von Jockey René Piechulek, der in einem flott gelaufenen Rennen im hinteren Drittel den Gang der Dinge abwartete, doch Mitte der Zielgeraden war er außen entscheidend zur Stelle. Die anfangs prominenten Best of Lips und Sirjan waren schnell auf dem Rückzug, während Siskany gute Szenen hatte. Doch gegen India, die zuletzt den Sieg im Fürstenberg-Rennen in Hoppegarten nach Disqualifikation verloren hatte, gab es an diesem Tag kein Ankommen.
Bei besten äußeren Bedingungen und strahlendem Sonnenschein spurtete India in großem Stil zum Sieg im Köln-Highlight. Trevaunance konnte innen noch stark nachsetzen und entriss Siskany Platz zwei. Assistent machte als Vierter noch einigen Boden gut, während sich Live Your Dream als Fünfter ebensowenig entscheidend steigern konnte wie der Union-Sieger Straight, der lange mit Abstand Letzter gewesen war.
„Das war unglaublich, vor so einer tollen Kulisse wie heute zu gewinnen“, freute sich Indias Jockey René Piechulek, der auch in diesem Jahr von einem großen Triumph zum nächsten eilt. „Ich hatte immer viel Vertrauen in die Stute. Die Gegner habe ich in unserem Nacken gespürt, doch sie hat eine Rieseneinstellung und gab auch heute wieder alles.“ Trainer Waldemar Hickst fügte hinzu: „India verfügt über ein Riesenherz, und es war ein toller Ritt von René Piechulek. Sie hatte ja nur gute Formen gezeigt. Eigentlich wollten wir erst in Kanada laufen, haben uns dann aber für Köln entschieden. Der Große Preis von Bayern Anfang November in München könnte noch ein Ziel sein.“
Auch im Team der Zweitplatzierten Trevaunance herrschte Zufriedenheit: „Sie hat noch stark zugelegt. Ich bin sehr zufrieden“, signalisierte Reiterin Hollie Doyle. Siskany lief als Dritter das erwartet gute Rennen, auch wenn er keine Siegchance besaß. „Alles bestens, das war in Ordnung“, verriet Christiane Kaiserer, die Deutsche in Diensten des Teams Godolphin.
Turf-Legende Hein Bollow ritt den ersten Sieger Opponent
Der Preis von Europa wird seit 1963 in der Domstadt ausgetragen. Erster Gewinner war Opponent unter dem legendären Hein Bollow, der 2020 im Alter von 99 Jahren verstarb. Rekordhalter in der Geschichte ist der russische Hengst Anilin mit drei Erfolgen in den Jahren 1965 bis 1967. Seit 1972 gehört das Rennen zur höchsten Kategorie. India avancierte zur Nachfolgerin von Rebel’s Romance, der 2022 für den Godolphin-Stall von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed den Preis von Europa gegen den damaligen Derbysieger Sammarco für sich entschieden hatte, bevor er den Breeders‘ Cup Turf, eines der weltgrößten Galopprennen in den USA, an sich brachte.
Deutscher Galopp führt Pin-Tan-Verfahren ein

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 20. September 2023
Im Zuge des umweltfreundlichen Arbeitens ermöglicht Deutscher Galopp ab dem 22. September 2023 die papierlose Abwicklung sämtlicher Zahlungsaufträge. Wie von den Hausbanken bekannt, erfolgen die Zahlungsanweisungen dann im Online-Banking mit unkompliziertem Pin-Tan-Verfahren. Der Vorteil: Das Ausdrucken, Unterschreiben und Einscannen von Dokumenten entfallen.
Mit Onlinebanking können Bankgeschäfte rund um die Uhr bequem von zu Hause oder unterwegs erledigt werden. Notwendige Voraussetzungen für die Nutzung des Deutscher Galopp Pin-Tan-Systems sind ein Login zum hauseigenen Online-Service (Das „Anmeldeformular für die Teilnahme am Online-Verfahren“ befindet sich auf der Service-Seite von Deutscher Galopp) sowie die Angabe einer E-Mail-Adresse und eines Referenzkontos in der Verrechnungsstelle des Dachverbandes.
Nach einmaliger Anmeldung im Online-Service steht das Pin-Tan-Verfahren für alle Zahlungsaufträge (Überweisung, Umbuchung und Lastschrift) zur Verfügung. Zur Bestätigung dieser, wird eine einmalig gültige E-Mail für jeden einzelnen Online-Banking Auftrag generiert und dem Auftraggeber/ der Auftraggeberin zur Bestätigung zugestellt.
Eine „Schritt-für-Schritt“-Anleitung zu Online-Zahlungsaufträgen mit Pin-Tan-Verfahren für Lastschriften, Überweisungen und Umbuchungen stehen auf der Webseite von Deutscher Galopp unter: Informationen zum Pin-Tan-Verfahren - Deutscher Galopp (https://www.deutscher-galopp.de/gr/service/pin-tan-verfahren/) zur Verfügung.
Akademie Deutscher Galopp: Sachkundenachweis Pferdetransport

Zum Thema "Sachkundenachweis Pferdesport" bietet die Akademie Deutscher Galopp am 7. November 2023 von 10 bis ca. 16 Uhr ein Seminar an. Der Veranstaltungsort ist bei Deutscher Galopp, Rennbahnstraße 154, 50737 Köln. Der Referent ist Dr. Ulrich Eberhardt. Die Kosten betragen 99,00 €. Der Anmeldeschluss ist der 31. Oktober.
Vom Tiertransportpersonal wird ein hohes Maß an Sachkunde, Erfahrung und Verantwortung verlangt. Der Kurs zum Befähigungsnachweis beinhaltet deshalb nicht nur Rechtsgrundlagen und Vorschriften, sondern es werden auch Entstehungsgeschichte der Verordnung und Hintergründe erläutert. Besonders hingewiesen wird auf die erleichterten Bedingungen für „registrierte Equiden“. Themen sind u. a.: Gesetzliche Grundlagen, Geltungsbereich, einschließlich Abgrenzung Hobbytransport und gewerblicher Transport, Begriffe, Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten, Zulassung von Unternehmern, Befähigungsnachweis, Transport der Tiere - Verhalten, Umgang, Transportfähigkeit, Transportfahrzeuge - technische Vorschriften, Ausstattung, Fahrverhalten, Auswirkungen auf den Transport, Tierschutz beim Beladen, während der Fahrt und beim Entladen, Physiologie von Tieren, Erste Hilfe für Tiere, Notfallmaßnahmen, Sicherheit des Personals, Anforderungen an das Personal, Anforderungen an die „lange Beförderung“, Dokumente, Ausnahmen für „registrierte Equiden“, Tiertransportkontrolle – Was muss man wissen?
Die Zielgruppe: Fahrer und Betreuer von Straßentransporten von Pferden inkl. pferdeartigen Tieren, die entweder einen alten Befähigungsnachweis vor 2007 erworben haben oder eine Vorbildung und/oder Erfahrung mit Pferden besitzen. Für Neulinge beim Transport von Pferden wird eine umfassendere Schulung empfohlen.
Weitere Information und eine Anmeldemöglichkeit ist unter https://eveeno.com/867229159 zu finden.
„7 gewinnt!“-Wette am 1. Oktober in Düsseldorf

Die "7 gewinnt!"-Wetten wird wieder am Sonntag, 1. Oktober, in Düsseldorf angeboten. Wer in den Rennen 3 bis 9 alle Sieger richtig auf seinem Wettschein hat, ist bei der Verteilung der Garantiesumme von 77.777,00 € (inklusive eine Jackpots von 15.735,74 €) dabei.
Als weitere Spieltage für die “7 gewinnt!”-Wette sind vorgesehen: Baden-Baden - 15.Oktober; München - 5. November; München - 25. November (Samstag); Mülheim - 2. Dezember (Samstag).
Versammlung fordert sofortige Sandbahnsanierung

Der Verein Deutscher Besitzertrainer hielt am Samstag, 19. August, in Mülheim an der Ruhr seine Mitgliederversammlung ab. Im der vom Rennclub Mülheim an der Ruhr dankenswerterweise zur Verfügung gestellten Panorama-Lounge standen nicht nur die obligatorischen Regularien wie Verabschiedung des mehr als soliden Haushalts 2022 und Entlastungen auf der Tagesordnung. Intensiv beschäftigten sich die Teilnehmer mit den zahlreichen drückenden Fragen im deutschen Galopprennsport, den aktuellen Schwerpunkten des Dachverbandes sowie der technischen Kommission und deren Wirkung für die Besitzertrainer.
Geplant und angekündigt war, die Belange der Besitzertrainer, ohne deren Teilnahme nicht erst seit heute eine Vielzahl von Renntagen nicht mehr zustande kommen würden, direkt vor Ort mit Daniel Krüger als Geschäftsführer von Deutscher Galopp zu diskutieren. Krüger musste leider kurzfristig und für die Teilnehmer aus nachvollziehbaren Gründen absagen und einem unaufschiebbaren anderen Termin nachkommen.
Zu den abgehandelten Fragen gehörte fast schon routinemäßig auch das Thema Sandbahn. Einstimmig wurde der Beschluss gefasst, den Dachverband Deutscher Galopp aufzufordern, alles dafür zu tun, dass die Erneuerung oder der Neubau der Sandbahn in Dortmund noch in diesem Jahr vollzogen wird. Im Falle einer weiteren Verzögerung und ohne regelmäßige Angebote ab Oktober drohen nicht nur weitere Pferde, sondern auch viele Wetter dem Galopprennsport verloren zu gehen.
Bei steigenden Mitgliederzahlen macht der Rückgang der Startpferde von Besitzertrainern der Versammlung große Sorgen. Als Ursache hierfür wurden von überwiegend in Basisprüfungen engagierten Besitzertrainer nicht unerwartet die Ausschreibungen, Rennpreise, Transportbeihilfen, Rennordnungsfragen, Probleme der kleineren Rennvereine sowie die weiter „weglaufenden“ Kosten, die gerade auch Besitzertrainer immer mehr dazu bewegen, sich jeden einzelnen Start doppelt zu überlegen oder sogar den Bestand zu reduzieren. Laut aktueller Statistik von Deutscher Galopp stellten die Besitzertrainer in diesem Jahr bisher rund 20 Prozent der Starter, konnten von den Rennpreisen aber nur 8 Prozent auf ihrer Seite verbuchen. Die Diskussion war offen, sehr fundiert und weit weg von einer „Neiddebatte“, denn die Entwicklungen treffen aus Sicht der Versammlung den gesamten Basissport hart, wirken gleichartig auch auf Public-Trainer und damit auf den gesamten Sport.
Aufgrund der soliden Haushaltslage des Vereins Deutscher Besitzertrainer, bei dem erst 2024 wieder Vorstandswahlen anstehen, soll auch weiter der Rennsport aktiv im Rahmen der Möglichkeiten finanziell durch Aktionen unterstützt werden. Was den Vorstand bedauert, ist, dass die schon seit Jahren ausgeschriebene Unterstützung von fünf Rennen pro Jahr mit 1.000,00 € nur von wenigen Vereinen beantragt werden und damit die eingeplante Summe von 5.000,00 € in den vergangenen Jahren nicht ausgeschöpft wurde.
Patrick Bücheler zur Problematik der fehlenden Startpferde
Chefredakteur Patrick Bücheler befasst sich in seinem Artikel in der Sport-Welt vom 1. September 2023 mit der Problematik der fehlenden Startpferde.
Der Artikel hier
Besitzertrainer-Cup: Peterschmitt bleibt an der Spitze

Eigentlich sah am Mittwoch, 30. August, beim siebten Wertungsrenntag im Besitzertrainer-Cup 2023 in Baden-Baden alles nach einem Führungswechsel aus. Spitzenreiter Christian Peterschmitt (38 Punkte) war nicht am Start. Sein ärgster Verfolger Matthias Schwinn (33) rückte dagegen mit zwei seiner Schützlinge in die Startmaschine ein. Doch Schwinns Pferde Betsy Coed und Promotion, beide von Marie Gast geritten, kamen in ihren Rennen nur als Neunte und Achte ins Ziel. Damit sammelte Matthias Schwinn lediglich zwei Zähler und liegt mit nunmehr 35 Punkten weiter auf Rang zwei.
Den größten Sprung nach vorne machte Silke Brüggemann. Durch den Sieg von Orthos und Rang vier von Charlie Brown, die sie beide selber ritt, sammelte sie in Baden-Baden 14 Punkte und ist nunmehr mit 27 Zählern Dritte. Es folgt ihr Marc Timpelan (24) vor Adel Massaad (18), Martin Schu (16), Jörg Hartmann (15), Anna Schleusner-Fruhriep (14) sowie Bernd Schrödl und Armin Weidler (je 12). Jörg Hartmann verbesserte sich dank Magritte Du Champ (Marie Gast) um einen Punkt, ebenso wie Armin Weidler durch Jazzy Socks (Anna-Lena Weidler).
Laura Giesgen durfte sich über ihre ersten sechs Punkte durch einen dritten Platz von Ding Dong (Nina Baltromei) freuen. Zwei Zähler sicherten sich Janina Boysen durch die von ihr gerittene Line of Sight (8) sowie Erwin Hinzmann (8) durch Elio und Asaaleeb (je Robin Weber). Je einen Punkt bekamen auch Markus Waldemar Falk (Galiva/Nina Wagner), Janine Beckmann (Laterani/Janine Beckmann) und Frank Maurer (Magic Spirit/Concetto Santangelo) gutgeschrieben.
Der komplette Zwischenstand hier.
Der nächste Wertungsrenntag des Besitzertrainer-Cups 2023 ist am 2. Oktober in Honzrath. Weiter geht es dann am 31. Oktober in Halle sowie am 2. Dezember in Mülheim. In Mülheim an der Ruhr findet dann auch die Siegerehrung statt.
Unverändert wird wie in den Jahren zuvor die Rangfolge über ein Punktesystem bei allen Galopprennen an diesen zehn Renntagen ermittelt. Pro Rennen sind je Platzierung folgende Punkte zu erzielen:
1. Platz – 10 Punkte; 2. Platz – 8 Punkte; 3. Platz – 6 Punkte; 4. Platz – 4 Punkte; 5. Platz – 2 Punkte; jeder weitere folgende Platz – 1 Punkt
Die gesammelten Punkte an allen Wertungsrenntagen entscheiden über Sieger und Platzierte im Besitzertrainer-Cup 2023. Die Prämien auf den ersten vier Plätzen betragen 1.000,00 €, 500,00 €, 300,00 € und 200,00 €. Zudem werden die Ränge fünf bis zehn mit je 100,00 € bedacht.
Auf der Siegerliste des Besitzertrainer-Cups haben sich bisher eingetragen: Monika Lindemann (2016), Horst Rudolph (2017), Daniel Paulick (2018) sowie Anna Schleusner-Fruhriep (2019, 2021 und 2022).
Seminar in Berlin: Tierärztliche Betreuung von Rennpferden

Am 2. und 3. Oktober bietet die Akademie Deutscher Galopp in Zusammenarbeit mit Dr. Ina Schenk und Dr. Monica Venner im Hotel Abion in Berlin ein zweitägiges Seminar über die tierärztliche Betreuung von Rennpferden an. Begleitend zum Renntag rund um den Preis der Deutschen Einheit (Gr.3) in Hoppegarten, am 3. Oktober, richten nationale und internationale Referentinnen und Referenten ihre Vorträge an (Renn-)Pferde-Tierärzte/innen, Studierende der Tiermedizin und Trainer/innen.
Neben dem wichtigen Tierwohlthema „Maulwinkel“ mit einer Diskussionsrunde zu Befunden, sind die Evaluierung des Verhaltens von Rennpferden vor Trainingsbeginn, wie auch der Umgang mit Notfällen und schweren Verletzungen auf dem Geläuf weitere wertvolle Programmpunkte. Renommierte englische Tierärzte berichten, wie medizinische Entscheidungen auf Rennbahnen in Großbritannien getroffen werden. Ein Augenmerk gilt auch der Entwicklung junger Rennpferde. Röntgenbefunde von Epiphysenfugen dienen hierbei Schulungs- und Gesprächszwecken.
Vor Beginn des Feiertag-Renntages in Hoppegarten, sind die Teilnehmer/innen zu einer Diskussion zum Thema „Rennbahn-Tierärzte“ eingeladen. Mitglieder der Rennleitung stehen außerdem für Gespräche zur Verfügung, bevor eine Backstage-Besichtigung des Rennbahngeländes in Hoppegarten den lockeren Teil des Seminars einläutet.
Die Veranstaltung ist für Mitglieder der Veterinär-Kommission kostenlos. Die Preiskategorien für andere Interessen-Gruppen sowie die Anmeldung und alle Informationen zum Seminar finden Sie bei der Akademie Deutscher Galopp. Anmeldeschluss ist der 26. September 2023. Für Rückfragen steht Ihnen die Akademie Deutscher Galopp gerne zur Verfügung unter akademie@deutscher-galopp.de
Willkommensgeschenk von Deutscher Galopp für neue Besitzer/innen

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 15. August 2023
Jeder neue Besitzer und jede neue Besitzerin, die ab der BBAG-Frühjahrsauktion erstmals ein Vollblut mit einem Anteil von mindestens 50 Prozent erwerben, erhalten das neue Deutscher Galopp-Willkommenspaket. Mit diesem Präsent bedankt sich der Dachverband für die Liebe zu den Pferden und die wirtschaftliche Unterstützung der Galoppsportindustrie.
„Wir freuen uns über jede neue Besitzerin und jeden neuen Besitzer in der Deutscher Galopp-Familie, die ihre Galoppsportaktivitäten hierzulande aufnehmen“, sagt Daniel Krüger, Geschäftsführer des Dachverbandes Deutscher Galopp e.V. „Gerade in wirtschaftlich etwas schwierigeren Zeiten, setzt der Erstkauf eines Vollblutpferdes ein deutliches Zeichen: Leidenschaft, Liebe und Passion kennen keine Barrieren; was auch ganz unserem Leitmotto 'Mit Herzblut für Vollblut' entspricht.“
Das Willkommensgeschenk enthält unter anderem einen exklusiven Deutscher Galopp-Champagner, um auf den ersten Start oder auf die ersten Erfolge – sei es ein Sieg oder ein erstes Zuchtergebnis – anzustoßen. Deutscher Galopp wünscht allen Besitzern/innen Hals und Bein. „Wir genießen stets den Austausch zwischen uns alten Hasen und neuen Enthusiasten, daher freue ich mich auf interessante Begegnungen auf der Rennbahn“, sagt Daniel Krüger.
Deutscher Galopp: Neuer Blog „Zu GAST bei der Weltmeisterschaft“

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 15. Mai 2023
Die diesjährige „Longines Fegentri World Championship for Lady Rider“ – die Weltmeisterschaft für Amateurrennreiterinnen beginnt am Donnerstag, 18. Mai, im Magdeburger Herrenkrug. Erstmals begleitet die für Deutschland nominierte Marie Gast ihre Reise bei der Fegentri World Championship in Form eines Blogs. Die junge Amateurrennreiterin wird über ihre Erlebnisse und Erfahrungen, die sie während der Weltmeisterschaft sammelt, berichten.
Insgesamt 24 Wertungsläufe in 15 verschiedenen Ländern erstrecken sich über sieben Monate. Enden wird das Abenteuer, der Fegentri Championship für die Amateurrennreiterinnen, im Dezember auf der Rennbahn „Champ de Mars“ in Mauritius.
Der Blog „Zu GAST bei der Weltmeisterschaft“ startet am 22.05.2023 auf www.deutscher-galopp.de. Für die 26-Jährige Rennreiterin Marie Gast, die seit 2018 ihre Amateurlizenz besitzt, ist dies die erste Teilnahme an der Weltmeisterschaft für Amateurrennreiterinnen „Ich bin sehr glücklich, Deutschland dieses Jahr bei der Fegentri vertreten zu dürfen. Für mich geht damit ein Traum in Erfüllung“, sagt Marie Gast.
Im Deutschland-Team ist ebenfalls die amtierende Vizeweltmeisterin Antonia von der Recke. Die erste Wahl liegt jedoch bei Marie Gast. Sie entscheidet, wann und wo sie in den Sattel steigen wird. Wenn beide Reiterinnen in einem Rennen teilnehmen, wird im Vorhinein festgelegt, wer die Punkte für Deutschland sammelt.
Die „Fegentri“ wurde im Jahr 1995 mit dem Gedanken gegründet, alle Amateurverbände verschiedener europäischer Länder international zu vereinen. Seit Beginn an ist Deutschland ein Mitglied dieser Vereinigung. Zehn deutsche Amateurrennreiterinnen konnten diese Weltmeisterschaft bereits, für sich entscheiden. Zuletzt siegte im Jahr 2018 Lilli-Marie Engels, die sich mittlerweile im Profilager etabliert hat.
„Der Blog gibt uns einen tieferen Einblick und zeigt tolle Möglichkeiten, die der Galopprennsport dem Nachwuchs bietet. Wir sind gespannt auf die Reise unserer beiden deutschen Amateurrennreiterinnen und wünschen Hals und Bein!“, sagt Daniel Krüger, Geschäftsführer von Deutscher Galopp.
„Gestüt Harzburg – Das Erbe der Braunschweiger Herzöge“

Ouelle: GaloppOnline vom 15. Dezember 2022
In die Reihe lesenswerter Vollblutliteratur reiht sich auch das Erstlingswerk von Egon Knof, dem Galopp-Experten der Goslarschen Zeitung, ein. Knof lässt zwei Jahre nach dem Aus für die traditionsreiche Pferdezuchtstätte das „Gestüt Harzburg – Das Erbe der Braunschweiger Herzöge“ und damit 600 Jahre Pferdezucht in Bündheim lebendig werden.
Herausgeber ist der Harzburger Geschichtsverein, gefördert haben das für die Stadtgeschichte bedeutsame Projekt die Bad Harzburg-Stiftung, die Stadtwerke Bad Harzburg und der Harzburger Rennverein. Im DIN A 4-Format als gewachstes Hardcover im Verlag der Goslarschen Zeitung erschienen, lädt das hochwertig gestaltete Werk auf 224 Seiten und mit 341 historischen (Schwarz-weiß- und Farb-) Fotos sowohl zu detailreichen Ausflügen in die Gestütsgeschichte wie auch zum Schwelgen in Bilderwelten ein.
Harald Siemen, Autor des Buches „200 Jahre, 200 Momente“, sagt zum neuen Buch über das Gestüt Harzburg; „Die Harzburger Zuchtstätte war neben dem Gestüt Graditz das am längsten für die Vollblutzucht genutzte Gestüt in Deutschland. Rechnet man einmal alle Jahre zusammen, in denen es für die Vollblutzucht genutzt wurde, so kommt man auf die Zahl von 162. Diese Jahre lässt der Autor vorrüberziehen mit allen Erfolgen und Misserfolgen, aber auch mit Anekdoten und geradezu unwahrscheinlichen Geschichten. Die abenteuerliche Schiffsreise der Harzburger Jährlinge zur Auktion nach Amerika zum Beispiel oder die "Zigarettenschachtelwette", mit der es einem niedersächsischen Landwirtschaftsminister gelang, wertvolle Zuchtstuten nach Harzburg zu bringen. Das alles ist ein Vergnügen zu lesen."
Bestellbar ist das Buch hier: www.die-buecherheimat.de
Formular "Beanstandungen im Gastboxenbereich"
Aus gegebenen Anlass rät der Vorstand des Vereins Deutscher Besitzertrainer seinen aktiven Mitgliedern, zu jedem Renntag das Formular "Beanstandungen im Gastboxenbereich" (hier herunterladen) mitzuführen. Alle Beanstandungen sollten mit diesem Formular unverzüglich der Rennleitung mitgeteilt werden.