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Verein Deutscher
Besitzertrainer e.V.

Weder in Mannheim noch in Düsseldorf ein Treffer

Für die in Deutschland lizenzierten Besitzertrainer war das vergangene Wochenende ein gebrauchtes Wochenende. Weder am Samstag, 3. Juni, in Mannheim noch am Sonntag, 4. Juni, in Düsseldorf wurde ein voller Erfolg erzielt.

 

Der nächste Renntag in Deutschland findet am Donnerstag, 8. Juni, in Mülheim statt. Weiter geht es dann am Samstag, 10. Juni, in Krefeld sowie am Sonntag, 11. Juni, in München mit dem vierten Wertungsrenntag im Besitzertrainer-Cup 2023 und in Köln. Es folgen die Veranstaltungen am Freitag, 16. Juni, in Düsseldorf, am Samstag, 17. Juni, in Dresden, am Sonntag, 18. Juni, in Hannover und Dortmund sowie am Sonntag, 25. Juni, mit dem Start der Derbywoche in Hamburg und in Saarbrücken. In Hamburg schließen sich die Renntage am Mittwoch, 28. Juni, am Freitag, 30. Juni, am Samstag, 1. Juli, und am Sonntag, 2. Juli, mit dem Deutschen Derby an.

 

Alle In- und Auslandssiege von aktiven Besitzertrainern des Vereins im Mai, April, März, Februar und Januar 2023 hier. Alle Treffer in den Jahren 2022, 2021, 2020, 2019 und 2018 sind im Archiv (hier) nachzulesen.

 

Weitere Ergebnisse sind unter www.deutscher-galopp.de zu finden. Dort sind auch die Renntage für 2023 eingestellt.

Berufung von Besitzertrainer Alexsej Luft vorm Renngericht erfolgreich

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 1. Juni 2023


Das Renngericht hat die Protestentscheidung der Rennleitung Hannover vom 12. Mai 2023 aufgehoben und setzt den Einlauf der 200 Jahre-Trophy (1. Rennen) wie folgt fest. Die Entscheidung fiel 2:1:

 

Platz - Name - Besitzer - Trainer/in - Reiter/in
1.   Keano - V. Burgard jun. - Andreas Suborics - Martin Seidl
2.    Perfect Pic - Aleksej Luft - Aleksej Luft - Wladimir Panov
3.    Power Daddy - Mülheimer Turfsyndikat 4 - Axel Kleinkorres - Adrie de Vries
4.    Point de Vue - Stall Cinq Sens - Jan Korpas - Sean Byrne
5.    Zariza - Rosenstein Racing - Henk Grewe - Lukas Delozier
6.    Gem - A.Zschache - Sarka Schütz - Lilli-Marie Engels

 

Quelle: GaloppOnline vom 1. Juni 2023


Power Daddy aus dem Mülheimer Turfsyndikat 4 ist nicht mehr der Sieger der 200 Jahre-Trophy vom 12. Mai in Hannover. Das Renngericht hat eine Entscheidung der Rennleitung, Power Daddy nicht als Sieger zugunsten der Dritten Perfect Pic zu disqualifizieren, aufgehoben. Die Entscheidung erfolgte mit 2:1 Stimmen. Im Renngericht saßen Frank Heckenbücker, Horst Greis und Reinhold Wolfermann. Neuer Sieger des Rennens ist damit Keano aus dem Stall von Andreas Suborics, der von Martin Seidl geritten wurde, mit der Behinderung nichts zu tun hatte und damit „unblutig“ zum Sieg kam.

 

Im ursprünglichen Urteil der Rennleitung hatte es im Rennbericht geheißen: „Die RL überprüfte den Ausgang des Rennens. Ein vom Trainer des drittplatzierten Pferdes Perfect Pic gegen den Sieger Power Daddy wegen Behinderung eingelegtes Protestverfahren wurde von der RL zurückgewiesen. Ab der 300 m Marke weicht der spätere Sieger Power Daddy sukzessive immer weiter nach außen. Perfect Pic macht diese Bewegung mit, kann aber immer weiter galoppieren. Der Abstand zwischen beiden Pferden bleibt unverändert. Die RL ist nicht davon überzeugt, dass das drittplatzierte Pferd Perfect Pic ohne das Nachaußenweichen den Sieger hätte schlagen können. Wladimir Panov kann sein Pferd auf der Zielgeraden immer unterstützen. Perfect Pic kann den Abstand zwischen beiden Pferden nicht verringern. Gegen diese Entscheidung der RL legte der Trainer von Perferct Pic Berufung beim Renngericht ein.“

 

Der Auffassung, dass die Störung nicht rennentscheidend gewesen sei, schloss sich das Renngericht nicht an.

 

Perfect Pic hat die Form in der Zwischenzeit deutlich bestätigt, war am Montag Vierte im Großen Preis der Hannoverschen Volksbank und hat die GAG-Marke von 73,5 Kilo auf 83 Kilo gesteigert.

Stand 1. Juni: Nur noch 1.998 Pferde auf den Trainingslisten

Quelle: GaloppOnline vom 2. Juni 2023

 

Stand 1. Juni sind in deutschen Rennställen 1.998 Pferde in Training, die auf einer Trainingliste bei Trainern oder Besitzertrainern stehen. Das sind 140 weniger als zum vergleichbaren Stichtag 2022, als es entsprechend 2.138 Pferde waren. Gegenüber dem Vormonat (also Stichtag 1. Mai) sind es 72 Pferde weniger.

 

Diesen Trend gibt es indes seit Jahren: am 1. April ist immer das Maximum erreicht und dann sinkt die Zahl über die Monate kontinuierlich. Die Zahl der Pferde in Training zu steigern, ist eine Kernaufgabe der Aktivitäten des Verbandes und der Besitzervereinigung. In den letzten Wochen hatte sich die gesunkene Zahl bei den Starterfeldern der Rennen, vor allem bei dicht aufeinanderfolgenden oder parallelen Renntagen, schon bemerkbar gemacht.

Dortmund erhöht für den 18. Juni einige Rennpreise

Quelle: GaloppOnline vom 1. Juni 2023

 

Für den nächsten Dortmunder Renntag, der am 18. Juni stattfindet, hat der Dortmunder Rennverein Rennpreiserhöhungen durchgeführt. Die folgenden Rennen werden jeweils um 1.000 € auf 6.000 € Gesamtdotierung erhöht:


3. Rennen – 4j.u.ält. sieglose Pferde – 2050 m
4. Rennen – Agl. IV GAG +4 – 1200 m
5. Rennen – Agl. IV GAG +1 – 1600 m
6. Rennen – Agl. IV GAG +2 – 2050 m


Die Trainer werden um Beachtung gebeten.

Keine Galopprennen am 11. Juni in Rastede

Quelle: GaloppOnline vom 31. Mai 2023

 

Am Sonntag, 11. Juni, findet im Schlosspark Rastede der alljährliche Renntag statt. In diesem Jahr wird es bei der Traditionsveranstaltung allerdings keine Galopprennen geben. Zwar waren zwei Galopprennen für den Renntag ausgeschrieben, doch nachdem für diese nur zwei, bzw. vier Pferde genannt worden waren, gibt es in Rastede in diesem Jahr keine Galopp-, sondern nur Trabrennen.

Wegen Todesfällen: Churchill Downs verlegt Rennen in Ellis Park

Quelle: GaloppOnline vom 3. Juni 2023

 

Die Verantwortlichen der Rennbahn Churchill Downs ziehen die Notbremse. Offiziell werden seit dem 27. April zwölf Pferde angegeben, die auf der Derby-Rennbahn Churchill Downs verunglückt sind und nicht mehr gerettet werden konnten. Untersuchungen wurden durchgeführt und nun hat man sich entschieden, das Frühjahrs-Meeting ab dem 7. Juni nicht mehr auf der berühmten Bahn weiterzuführen. Das Meeting wäre noch bis zum 3. Juli gegangen. Ab dem 10. Juni werden die Rennen auf die Rennbahn Ellis Park verlegt. In einem normalen Jahr hält die Rennbahn Ellis Park, die ebenfalls in Kentucky liegt, traditionell ab Anfang Juli ein Sommer-Meeting ab. Dieses Mal geht es also schon früher los. Ellis Park wurde im letzten Jahr von Churchill Downs Inc. für 79 Millionen US-Dollar gekauft. Der Zuschauerzuspruch ist normalerweise niedriger als auf der Derby-Bahn.

 

Die Verlegung wurde deshalb veranlasst, da bei den Untersuchungen der Kentucky Horse Racing Commission und der Horseracing Integrity & Safety Authority kein bestimmter Faktor als Ursache für die Todesfälle ausgemacht werden konnte. Ohne Rennen kann man die Bahn besser „auf den Kopf stellen“ und noch einmal verstärkt nach Gründen suchen. Die tragischen Unglücksfälle ereigneten sich während der Rennen und während des Trainings, auf Turf sowie auf Dirt, daher scheint es derzeit schwierig eine klare Ursache auszumachen. Einige Trainer haben sich in den letzten Wochen geäußert, andere wollten nichts sagen. Die Meinungen waren geteilt, während der eine oder andere ein mulmiges Gefühl hatte, gaben viele Trainer an, die Bahn für absolut sicher zu halten.

 

Auch der Schritt alles nach Ellis Park zu verlegen, wird mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Trainer Neil Pessin fragte sich bei einem Interview, wie viele Trainer ihre Pferde überhaupt dorthin bringen werden. „Ich würde es vorziehen, wenn es in Churchill bleibt. Ich glaube nicht, dass viele der Trainer dafür sein werden, dass es nach Ellis geht”, sagte er. „Wir können nichts dagegen tun. Wenn es das ist, was das Management tun will, dann werden wir das tun, aber ich würde es vorziehen, sie nicht wegzubringen”. Auf die Frage, was er von der aktuellen Situation bei Churchill Downs halte, sagte Pessin: „Ich denke, es waren bedauerliche Vorfälle, die hier passiert sind, und sie beugen sich dem öffentlichen Druck.”

 

Bleibt nun abzuwarten, ob man zu einem Ergebnis kommen wird. An diesem Wochenende sollen allerdings noch Rennen in Churchill Downs stattfinden.

Frauke-Luise Hinck und ihr Wildpfad

In der Sport-Welt vom Freitag, 26. Mai, ist eine interessante Story über Besitzertrainerin Frauke-Luise Hinck veröffentlicht. Zum Text hier.

Akademie: Interessante Online-Vorträge am 7. und 15. Juni

Quelle: GaloppOnline vom 26. Mai 2023

 

Im Juni stehen zwei neue Online-Veranstaltungen in der Akademie Deutscher Galopp an. Auf der Unterseite der Akademie auf www.deutscher-galopp.de werden immer wieder neue Module zur Fortbildung angeboten.

 

Am 7. Juni steht die „Beurteilung von Gesundheits-, Fütterungs- und Trainingszustand eines (Renn-)pferdes“ im Mittelpunkt. Das nächste Modul „Leistungsvermögen von Rennpferden anhand von Pedigree, Exterieur und Formen beurteilen“ steht dann am 15. Juni an.


Da man den Nachwuchs innerhalb des Verbandes fördern möchte, sind die beiden Veranstaltungen für Auszubildende innerhalb des Sports (Rennstall/Gestüt) kostenfrei.

Besitzertrainer-Cup 2023: Führungswechsel an Timpelan

Der dritte Wertungsrenntag im Besitzertrainer-Cup 2023 ging am Donnerstag, 18. Mai, in Magdeburg über die Bühne. In den vier Galopprennen im Herrenkrug, alle den Amateuren vorbehalten, gingen nach drei Nichtstartern elf Pferde von sechs in Deutschland lizenzierten Besitzertrainern  an den Start. Und das sehr erfolgreich.

 

Besonders Marc Timpelan konnte sich über seine drei Schützlinge freuen, die ihm auf seiner Heimatbahn die Plätze eins, zwei und drei erliefen. Insgesamt sammelte Timplan dadurch 24 Punkte in der Wertung des Besitzertrainer-Cups und setzte sich an die Spitze dieses Wettbewerbs. Lovano sorgte durch seinen Sieg unter Raginhild Heßler für zehn, Oldie Torqueville durch Rang zwei mit der Tschechin Tereza Grbaciciva im Sattel für acht und Waldenser als Dritte mit der Französin Margaux Collomb für sechs Zähler. Hinter Timpelan belegen jetzt mit je 20 Punkten Christian Peterschmitt und Matthias Schwinn den zweiten Platz vor Adel Massaad (18).

 

Den Sprung auf Rang fünf schaffte durch seinen Erfolg in Magdeburg von Slay The Dragon (Marie Gast) und Platz fünf von Comedy La Vega (Raginhild Heßler) Bernd Schrödl mit nunmehr zwölf Punkten. Hinter Oliver Rudolph (10) rückte durch seinen dritten Rang mit Geronimo Soldier (Jaqueline Laquai) Erwin Hinzmann ebenso wie Anna Schleusner-Fruhriep dank der vier Zähler im Herrenkrug durch Orkan von Marlow und je einen Punkt durch Prinz Hamlet und Summerwind auf Position sieben vor, die sie gemeinsam mit Christoph Masser und Ulrike Timmermann mit sechs Zählern belegen. 

 

Der nächste Wertungsrenntag des Besitzertrainer-Cups 2023 folgt am 11. Juni in München. Die weiteren Wertungsrenntage des Wettbewerbs sind am 22. Juli in Bad Harzburg, am 15. August in Saarbrücken, am 30. August in Baden-Baden, am 2. Oktober in Honzrath, am 31. Oktober in Halle sowie am 2. Dezember in Mülheim. In Mülheim an der Ruhr findet dann auch die Siegerehrung statt.
 
Unverändert wird wie in den Jahren zuvor die Rangfolge über ein Punktesystem bei allen Galopprennen an diesen zehn Renntagen ermittelt. Pro Rennen sind je Platzierung folgende Punkte zu erzielen:
 
1. Platz – 10 Punkte; 2. Platz – 8 Punkte; 3. Platz – 6 Punkte; 4. Platz – 4 Punkte; 5. Platz – 2 Punkte; jeder weitere folgende Platz – 1 Punkt
 
Die gesammelten Punkte an allen Wertungsrenntagen entscheiden über Sieger und Platzierte im Besitzertrainer-Cup 2023. Die Prämien auf den ersten vier Plätzen betragen 1.000,00 €, 500,00 €, 300,00 € und 200,00 €. Zudem werden die Ränge fünf bis zehn mit je 100,00 € bedacht.
 
Auf der Siegerliste des Besitzertrainer-Cups haben sich bisher eingetragen: Monika Lindemann (2016), Horst Rudolph (2017), Daniel Paulick (2018) sowie Anna Schleusner-Fruhriep (2019, 2021 und 2022).
 
Mit dem Besitzertrainer-Cup will der Verein Deutscher Besitzertrainer zusätzliche Startanreize für seine Mitglieder geben. Gleichzeitig werden dadurch auch die jeweiligen Rennvereine unterstützt, da durch die „Extra-Gewinnmöglichkeiten“ eine höhere Anzahl von Pferden von Besitzertrainern des Vereins zu erwarten ist.

Deutscher Galopp: Neuer Blog „Zu GAST bei der Weltmeisterschaft“

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 15. Mai 2023

 

Die diesjährige „Longines Fegentri World Championship for Lady Rider“ – die Weltmeisterschaft für Amateurrennreiterinnen beginnt am Donnerstag, 18. Mai, im Magdeburger Herrenkrug. Erstmals begleitet die für Deutschland nominierte Marie Gast ihre Reise bei der Fegentri World Championship in Form eines Blogs. Die junge Amateurrennreiterin wird über ihre Erlebnisse und Erfahrungen, die sie während der Weltmeisterschaft sammelt, berichten.

 

Insgesamt 24 Wertungsläufe in 15 verschiedenen Ländern erstrecken sich über sieben Monate. Enden wird das Abenteuer, der Fegentri Championship für die Amateurrennreiterinnen, im Dezember auf der Rennbahn „Champ de Mars“ in Mauritius. 

 

Der Blog „Zu GAST bei der Weltmeisterschaft“ startet am 22.05.2023 auf www.deutscher-galopp.de. Für die 26-Jährige Rennreiterin Marie Gast, die seit 2018 ihre Amateurlizenz besitzt, ist dies die erste Teilnahme an der Weltmeisterschaft für Amateurrennreiterinnen „Ich bin sehr glücklich, Deutschland dieses Jahr bei der Fegentri vertreten zu dürfen. Für mich geht damit ein Traum in Erfüllung“, sagt Marie Gast.

 

Im Deutschland-Team ist ebenfalls die amtierende Vizeweltmeisterin Antonia von der Recke. Die erste Wahl liegt jedoch bei Marie Gast. Sie entscheidet, wann und wo sie in den Sattel steigen wird. Wenn beide Reiterinnen in einem Rennen teilnehmen, wird im Vorhinein festgelegt, wer die Punkte für Deutschland sammelt.

 

Die „Fegentri“ wurde im Jahr 1995 mit dem Gedanken gegründet, alle Amateurverbände verschiedener europäischer Länder international zu vereinen. Seit Beginn an ist Deutschland ein Mitglied dieser Vereinigung. Zehn deutsche Amateurrennreiterinnen konnten diese Weltmeisterschaft bereits, für sich entscheiden. Zuletzt siegte im Jahr 2018 Lilli-Marie Engels, die sich mittlerweile im Profilager etabliert hat.

 

„Der Blog gibt uns einen tieferen Einblick und zeigt tolle Möglichkeiten, die der Galopprennsport dem Nachwuchs bietet. Wir sind gespannt auf die Reise unserer beiden deutschen Amateurrennreiterinnen und wünschen Hals und Bein!“, sagt Daniel Krüger, Geschäftsführer von Deutscher Galopp.

„Gestüt Harzburg – Das Erbe der Braunschweiger Herzöge“

Ouelle: GaloppOnline vom 15. Dezember 2022

 

In die Reihe lesenswerter Vollblutliteratur reiht sich auch das Erstlingswerk von Egon Knof, dem Galopp-Experten der Goslarschen Zeitung, ein. Knof lässt zwei Jahre nach dem Aus für die traditionsreiche Pferdezuchtstätte das „Gestüt Harzburg – Das Erbe der Braunschweiger Herzöge“ und damit 600 Jahre Pferdezucht in Bündheim lebendig werden.

 

Herausgeber ist der Harzburger Geschichtsverein, gefördert haben das für die Stadtgeschichte bedeutsame Projekt die Bad Harzburg-Stiftung, die Stadtwerke Bad Harzburg und der Harzburger Rennverein. Im DIN A 4-Format als gewachstes Hardcover im Verlag der Goslarschen Zeitung erschienen, lädt das hochwertig gestaltete Werk auf 224 Seiten und mit 341 historischen (Schwarz-weiß- und Farb-) Fotos sowohl zu detailreichen Ausflügen in die Gestütsgeschichte wie auch zum Schwelgen in Bilderwelten ein.


Harald Siemen, Autor des Buches „200 Jahre, 200 Momente“, sagt zum neuen Buch über das Gestüt Harzburg; „Die Harzburger Zuchtstätte war neben dem Gestüt Graditz das am längsten für die Vollblutzucht genutzte Gestüt in Deutschland. Rechnet man einmal alle Jahre zusammen, in denen es für die Vollblutzucht genutzt wurde, so kommt man auf die Zahl von 162. Diese Jahre lässt der Autor vorrüberziehen mit allen Erfolgen und Misserfolgen, aber auch mit Anekdoten und geradezu unwahrscheinlichen Geschichten. Die abenteuerliche Schiffsreise der Harzburger Jährlinge zur Auktion nach Amerika zum Beispiel oder die "Zigarettenschachtelwette", mit der es einem niedersächsischen Landwirtschaftsminister gelang, wertvolle Zuchtstuten nach Harzburg zu bringen. Das alles ist ein Vergnügen zu lesen."

 

Bestellbar ist das Buch hier: www.die-buecherheimat.de

Formular "Beanstandungen im Gastboxenbereich"

Aus gegebenen Anlass rät der Vorstand des Vereins Deutscher Besitzertrainer seinen aktiven Mitgliedern, zu jedem Renntag das Formular "Beanstandungen im Gastboxenbereich" (hier herunterladen) mitzuführen. Alle Beanstandungen sollten mit diesem Formular unverzüglich der Rennleitung mitgeteilt werden.