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Der Verein Deutscher Besitzertrainer ist bemüht, allen Mitgliedern und Gästen auf seiner Homepage aktuell die wichtigsten Informationen zum Thema Besitzertrainer aber auch zum Galoppsport allgemein zu liefern.
Unter Aktuelles sind die wichtigesten News zu den Renntagen und aus der Welt des Galopprennsports zu lesen.
Bei den Medien sind die Sieger von aktiven Besitzertrainern des Vereins, meistens auch mit Bildmaterial, aufgelistet.
Im Archiv können viele wichtige Meldungen über einen langen Zeitraum nachgelesen werden.
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Der Vorstand des Vereins Deutscher Besitzertrainer e. V.
Acht Rennen am Samstag in Mülheim

Quelle: Pressemitteilung des Rennclubs Mülheim an der Ruhr vom 27. September 2023
Die Galopprennbahn in Mülheim an der Ruhr gilt als Perle im Revier. Ihr Jahres-Highlight ist auch gleichzeitig ein Traditionstitel, der seit 2019 wieder am Raffelberg stattfindet, am Samstag, 30. September, bereits zum 80. Mal: Das rp Gruppe - Silberne Band der Ruhr (25.000 Euro Preisgeld, 5. Rennen um 16.05 Uhr). Mit einer Distanz von 4.000 Metern übt die Listenprüfung seit jeher eine besondere Anziehungskraft aus. Die Ruhrgebiets-Rennbahn veranstaltet damit auch Deutschlands längstes Flachrennen und zehn Pferde geben sich in diesem Jahr die Ehre.
Dabei ist nahezu die gesamte heimische Elite der Marathonspezialisten vertreten, so zum Beispiel der Kölner Hengst Aff un zo, der noch zuletzt im Dortmunder St. Leger guter Dritter wurde. Der Schützling des Kölner Trainers Markus Klug besitzt dieses besondere Steher-Gen und hat zudem mit Andrasch Starke den besten deutschen Jockey aller Zeiten im Rennsattel. Den Kallisto-Sohn gilt es zu schlagen. Dabei ist die Schimmelstute Drawn to Dream nicht zu unterschätzen. Sie vertritt das Kölner Asterblüte-Quartier von Trainer Peter Schiergen und empfahl sich mit einem vierten Rang im Badener Zastrow Stutenpreis. Ihre Reiterin Sibylle Vogt weiß, wie sich ein Sieg im Silbernen Band der Ruhr anfühlt. Mit The Tiger 2020 und New Harzburg 2021 gelang es der Schweizerin zwei Mal eindrucksvoll.
Von den beiden Lokalmatadoren Extrabunt (Anna van den Troost) und Padre Palou (Jozef Bojko) aus dem Yasmin Almenräder-Quartier hat Erstgenannter auf dem Papier die besseren Aussichten. Der Stall Mandarin-Vertreter von Hans Bierkämper hat auf der Heimatbahn bereits imponierend gewonnen. Für Freunden von Außenseitern empfiehlt sich No more Bolero (René Piechulek) aus dem Kölner Formstall von Waldemar Hickst, der in der vergangenen Woche noch den Preis von Europa mit India in Köln gewann.
Die Galopprennbahn hat sich jedenfalls spätsommerlich herausgeputzt. Die Wetterprognosen stimmen ebenfalls und die Besucher erwartet ein gewohnt buntes Unterhaltungsprogram für Groß und Klein beim diesjährigen Silbernen Band der Ruhr - Renntag, bei dem die rp Gruppe und der Mülheimer Energieversorger „medl“ in den Renntiteln prominent vertreten sind. Darüber hinaus macht auch das vielfältige kulinarische Angebot Lust auf einen Besuch der Familienrennbahn an der Ruhr. Nicht zu vergessen die beliebte Turf-Terrasse auf Zielhöhe, die selbstverständlich geöffnet hat.
Acht Rennen, erster Start um 14 Uhr, 10.000 Euro in der Viererwette und zahlreiche Mülheimer Starter
Insgesamt finden acht Rennen ab 14 Uhr statt, darunter natürlich auch eine Viererwette mit einer Garantieauszahlung von 10.000 Euro (7. Rennen 17.15 Uhr). Zehn Starter in dieser Prüfung versprechen zudem attraktive Quoten. Vallando (Jozef Bojko) für das Quartier von Axel Kleinkorres, sowie Manganelli (Anna van den Troost) und Valuable Vista (Nina Baltromei) unter der Regie von Yasmin Almenräder kommen für einen Heimsieg in Frage. Die Mülheimer Trainerin stellt auch das größte Lot aus den heimischen Ställen an diesem Tag mit sechs Startern, gefolgt von den Kollegen Axel Kleinkorres (4) und Marcel Weiß (1).
Schöne Geste des Veranstalters: Mit dem Christiane Langen-Gedächtnisrennen erinnern die Mülheimer zudem an ihr langjähriges Mitglied, das vor einigen Wochen im Alter von 73 Jahren verstorben war. Die Mülheimer Unternehmerin galt zu Lebzeiten nicht nur als glühende Anhängerin des Galopprennsports, sondern war auch als langjähriges Mitglied des Rennclubs seit Jahrzehnten für diesen tätig.
Das komplette Rennprogramm hierhttps://www.deutscher-galopp.de/gr/renntage/34011395/?d=20230930
Neun Prüfungen am Sonntag in Düsseldorf

Quelle: Pressemitteilung des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins vom 28. September 2023
Zum 103. Großer Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf wird es nochmal richtig spannend! Ein kleines, aber extrem interessantes Starterfeld wartet darauf, das Geläuf zum Saisonfinale mit neun Rennen (erster Start um 13.45 Uhr) am Sonntag, 1. Oktober, zu betreten. Hervor sticht dabei See Hector, der bereits die beiden vorangegangenen Düsseldorfer Gruppe-3-Rennen in diesem Jahr gewinnen konnte und nun den Hattrick auf „seiner Lieblingsbahn“, so sein Racing-Manager Holger Faust, schaffen könnte.
Brave Emperor lautet der vielsagende Name des englischen Kandidaten im Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf. Der Dreijährige wurde kurzfristig für dieses Rennen nachgenannt und ist aktueller Favorit der Wettmärkte. Mit Luke Morris steigt wie zuvor sein prominenter Reiter mit Weltklasseformat in den Sattel. Im vergangenen Jahr konnte der 34-Jährige parallel zum Renntag der Landeshauptstadt Düsseldorf mit Alpinista den Prix de l´Arc de Triomphe gewinnen. Man darf gespannt sein, was der Engländer aus seiner Nachnennung macht.
Knifflige Siebener- und Viererwette sowie Arc-Übertragung und buntes Rahmenprogramm
Als besondere Wettanreize werden in den vierten und achten Rennen (15 Uhr und 17.45 Uhr) jeweils lukrative Viererwetten ausgespielt, einmal mit 15.000 € und einmal mit 10.000 € Garantieauszahlung. Tippt man den Sieger in den Rennen 3 bis 9 richtig, winken in der „7 gewinnt!“-Wette sogar 77.777 €.
Ein buntes Rahmenprogramm wartet auf die Besucher euch! Im Mittelpunkt dabei steht das 35-jährige Jubiläum der drei Düsseldorfer Städtepartnerschaften mit Chemnitz, Reading und Haifa. Geboten werden Infoständen der Städte, Sticker- und Postkarten-Sammelaktionen, einem Fototruck und einer Kurzaufführung des English Theatre Düsseldorf. Die Stadtwerke Düsseldorf sind mit einer Trinkwasser-Stele und das Merkur Casino Duisburg mit einem Pop-Up-Casino dabei. Für die Kids gibt es wie an jedem Düsseldorfer Renntag Kinderparadies und Ponyreiten. Die diesjährige Ausgabe des Super-Rennens, der Prix de l'Arc de Triomphe in Paris, wird übrigens unmittelbar vor dem Großen Preis der Landeshauptstadt auf der Großbild-Leinwand der Düsseldorfer Rennbahn übertragen.
Das komplette Rennprogramm hier: www.deutscher-galopp.de/gr/renntage/34011339/
Besitzertrainer-Cup: Schwinns Sprung an die Spitze?

Beim achten und drittletzten Wertungsrenntag im Besitzertrainer-Cup 2023 am Montag, 2. Oktober, in Honzrath sieht alles danach aus, dass Matthias Schwinn am Ende des Tages die Spitzenposition inne hat. Der bisher Zweitplatzierte hinter Christian Peterschmitt (38 Punkte) muss drei Zähler zum Gleichstand aufholen, ist mit vier seiner Schützlingen auf seiner Heimatbahn am Start.
Der Reit- und Rennverein Honzrath hat für seinen traditionellen Sandbahnrenntag diesmal sieben Prüfungen (erster Start um 15.15 Uhr) zusammenbekommen. Die insgesamt elf Besitzertrainer, die 15 Pferde satteln werden, sind in fünf Rennen dabei.
Neben den vier Schwinn-Pferden (Neala/Selina Ehl - Betsy Coed/Sarah Scholl - Promotion/Marie Gast - Yoo Bee See/Sarah Scholl) werden bei den Flaggenstarts zwei von Frank Maurer (Magic Spirit und Little Sam/beide mit Concetto Santangelo) und je eines von Janina Boysen (Line of Sight/Janina Boysen), Selina Ehl (Achat/Robin Weber), Markus Waldemar Falk (Galiva/Nina Wagner), Laura Giesgen (Ding Dong/Nina Baltromei), Jörg Hartmann (Elegant Fighter/Jaqueline Laquai), Chira Kehrer (Sola Scriptura/Jürgen de Landtsheer), Susannen Scherer (Spot Lite/Marie Gast), Martin Schu (Monte Christo/Nina Wagner) und Barbara Sofsky-Prappacher (Rivers Lad/Larissa Bieß) dabei sein.
Nach dem 7. Wertungsrenntag am 30. August in Baden-Baden sieht der Zwischenstand wie folgt aus: 1. Christian Peterschmitt (38 Punkte), 2. Matthias Schwinn (35), 3. Silke Brüggemann (27), 4. Marc Timpelan (24), 5. Adel Massaad (18), 6. Martin Schu (16), 7. Jörg Hartmann (15), 8. Anna Schleusner-Fruhriep (14), 9. Bernd Schrödl und Armin Weidler (je 12).
Die letzten beiden Wertungsrenntage des Wettbewerbs sind am 31. Oktober in Halle sowie am 2. Dezember in Mülheim. In Mülheim an der Ruhr findet dann auch die Siegerehrung statt.
Pro Rennen sind je Platzierung folgende Punkte zu erzielen: 1. Platz – 10 Punkte; 2. Platz – 8 Punkte; 3. Platz – 6 Punkte; 4. Platz – 4 Punkte; 5. Platz – 2 Punkte; jeder weitere folgende Platz – 1 Punkt
Die gesammelten Punkte an allen Wertungsrenntagen entscheiden über Sieger und Platzierte im Besitzertrainer-Cup 2023. Die Prämien auf den ersten vier Plätzen betragen 1.000,00 €, 500,00 €, 300,00 € und 200,00 €. Zudem werden die Ränge fünf bis zehn mit je 100,00 € bedacht.
Das komplette Rennprogramm hier: https://www.deutscher-galopp.de/gr/renntage/34011372/?d=20231002
Acht Rennen am 3. Oktober in Hoppegarten

Quelle: Pressemitteilung der Rennbahn Hoppegarten vom 29. September 2023
Berlins Rennbahn Hoppegarten begeht den Tag der Deutschen Einheit bereits zum 33. Mal mit einem national bedeutenden Sportereignis, dem „WETTSTAR.de Preis der Deutschen Einheit“. Vom charismatischen Zigarrenkönig und Berlin-Freund Zino Davidoff als „Prix Zino Davidoff – Preis der Deutschen Einheit“ für den neugeschaffenen Nationalfeiertag am 3. Oktober 1991 gegründet, wurde das internationale Pferderennen sofort zum größten Publikumsmagneten der Berliner Rennsaison und einem der Top-Renntage in Deutschland. Acht Rennen werden am 3. Oktober zu sehen sein. Der erste Start erfolgt um 14 Uhr.
Warum pilgern 15.000 Fans aus ganz Deutschland und Tausende Berliner und Brandenburger zu diesem Kult-Renntag am 3. Oktober? Sie wissen, dass erst durch den Fall der Mauer Menschen und Pferde aus allen Teilen Berlins, Deutschlands und des Auslandes wieder die größte und schönste Rennbahn des Landes besuchen können. Unter den Gästen werden viele prominente Vertreter des öffentlichen Lebens erwartet, u.a. Bundesminister a.D. Peter Altmaier, Simona Koß MdB, Jörg Vogelsänger MdL, Kunstsammlerin Julia Stoschek und die Schauspieler Dagmar Frederick, Didi Hallervorden, Florian Martens und Tom Schilling. Gänsehaut pur ist garantiert, wenn vor dem Start des Hauptrennens (15.45 Uhr) auf dem Geläuf die Nationalhymne angestimmt wird. Tausende singen mit und Minuten später stürmen die Pferde auf die Zielgerade, während die Fans ihre Favoriten mit Deutschlandfahnen anfeuern.
Hipster neben Kiez-Familie
Nicht nur der Nervenkitzel einer kleinen oder großen Wette lockt die Fans. Wie ist der Dresscode? Von tiefenentspannt bis hochelegant. Familien und Hipster auf der Picknickwiese oder im Biergarten sind genauso dabei wie die elegante Welt in den VIP-Bereichen. Sie genießen das „Sehen und gesehen werden“, die Architektur der großen Tribünen aus den 1920er Jahren, den alten Baumbestand und die riesigen Grünflächen des 207 Hektar großen Denkmals nationaler Bedeutung. Auch die Klub-Tribüne wird gut.
Viele große Sieger hat das Rennen gesehen, wie George Augustus im Besitz von Scheich Mohammed (1991), die Ausnahmestute Elle Danzig (1998), den höchsteingeschätzten Galopper der Welt Manduro (2005) oder Derby-Sieger Pastorius (2012). In diesem Jahr sieht der Wettmarkt eine Zwei Klassen-Gesellschaft. Sechs Pferde bilden zu Quoten von 5:1 bis 9:1 eine große Favoritengruppe. Mansour, Lord Charming und Mythico sind gestandene Haudegen, die die notwenige Klasse besitzen, die Distanz können und gute frische Formen haben. Weniger gelaufen und daher mit größerem Potential sind der Vorjahressieger Petit Marin, der erst kürzlich besser in Schwung kam, Aguirre und Lady Ewelina, die als dreijährige Stute bereits ein Gruppe III-Rennen gewonnen hat und aus schwersten Gruppe I-Rennen (Französiche Diana, Westminster Großer Preis von Berlin) kommt. Sie trifft es hier auf einer kürzeren Distanz deutlich leichter an als zuletzt.
Sieben Außenseiter treten mit Quoten zwischen 15:1 und 60:1 an. Interessant sein könnte Nastaria (15:1), eine harte Klasse-Stute, die auf Distanzen bis 3.200 Metern unterwegs war, aber auch über 2.000 Meter gut gelaufen ist. Alle Sympathien gelten der vor Ort trainierten Peace of Rose, die fünf Handicaps in Serie gewonnen hat. Ihr erfahrener Trainer Roland Dzubacs und Mitbesitzer Florian Martens greifen hier nach den Sternen. Mit der breiten Favoritengruppe und einigen chancenreichen Außenseitern ist der WETTSTAR.de 33. Preis der Deutschen Einheit ein offenes und spekulatives Rennen, welches gute Quoten verspricht. In der Super-Dreierwette ist eine hohe Garantieauszahlung von mindestens 15.000 EUR garantiert, die unter den Gewinnern verteilt wird, die die ersten drei Pferde in richtiger Reihenfolge vorhersagen.
Starkes Rahmenprogramm
Wie immer am Einheitstag gibt es ein Top-Rahmenprogramm, in den acht Rennen betragen die Preisgelder insgesamt 163.000 Euro. Im Finallauf der Sparkassen-Sprintserie BBAG-Auktionsrennen über 1.400 Meter der Geraden Bahn (6. Rennen, 16.55 Uhr) bewirbt sich ein Elferfeld um hohe Preisgelder von 52.000 Euro. Atlanta City und Muhalif haben bereits Auktionsrennen in Dresden und Hamburg gewonnen. See Paris war ein exzellenter Zweijähriger, hat aber in diesem Jahr noch nicht viel gezeigt. Look at Me ist eine Distanzspezialistin, die aus stark besetzen Listenrennen kommt und unter einem günstigen Gewicht hier zum Sieg stehen könnte.
Auch die Handicaprennen sind stark besetzt. Im besten Ausgleich des Tages, dem Elektro Eggert-Rennen über 2.400 Meter (7. Rennen um 17.25 Uhr), kommen neun Formpferde an den Start. Zweimal wird die Viererwette mit einer Garantieauszahlung von 10.000 Euro, die unter allen Gewinnern geteilt wird, die im 5. Rennen (Preis der FiNUM.Private Finance AG, 16.20 Uhr, Agl. III über 2.200 Meter, 14 Starter) bzw. im 8. und letzten Rennen (Preis der Bundesländer, 18 Uhr, Agl. III über 1.800 Meter, 11 Starter) die ersten vier Pferde in richtiger Reihenfolge voraussagen.
Das komplette Rennprogramm hier: https://www.deutscher-galopp.de/gr/renntage/33942006/?d=20231003
„Tag der Gestüte“ mit über 1.000 Besuchern

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 27. September 2023
Am Samstag, 16. September, fand, ausgerufen von Deutscher Galopp, der erste „Tag der Gestüte“ nach coronabedingter Pause statt. Bei der Neuauflage der beliebten Aktion öffneten 17 Vollblutgestüte aus ganz Deutschland ihre Tore und boten kostenlose Einblicke in die faszinierende Welt der Vollblutzucht. Bei über 1.000 teilnehmenden Pferdefreunden sowie Reit- und Rennsportfans ist von einem gelungenen Event zu sprechen.
Von Hengst-Präsentationen über den Besuch von Mutterstuten und Fohlen auf der Weide bis hin zu Kutschfahrten oder einem geselligen BBQ – die Besucher/innen beim „Tag der Gestüte“ erwartete ein vielseitiges Programm, das liebevoll von den Gestütsmitarbeitern/innen geplant und organisiert wurde. So sprang nicht nur ein Funke, sondern die volle Passion der Aktiven für die Vollblüter und den Zuchtbetrieb über: „Man hatte das Gefühl, dass die Pferde und deren Wohlergehen oberste Priorität haben. Die Haltung und Aufzucht der Pferde sind vorbildlich und bieten optimale Bedingungen für Mutterstuten und Fohlen. Auch meine Frau, welche aus dem Freizeitreiten kommt, war beeindruckt von dieser, auf das bestmögliche Wohlergehen der Pferde ausgerichteten, Haltungsform“, äußerte sich ein begeisterter Besucher.
Es war für die Vielzahl der Besucher und Besucherinnen, neben den beeindruckenden Gestütsanlagen, gerade dieser Einsatz der Mitarbeitenden und Gestütsleiter/innen, der im Gedächtnis blieb: „Die Leidenschaft war beim ganzen Team spürbar, das Gestüt ist 'pro Pferd' und auf die natürlichen Bedürfnisse der Pferde ausgerichtet. Dazu die herzlichen und authentischen Menschen; es war rundum eine tolle Zusammenkunft“, berichtete eine andere Teilnehmerin.
Neben Vollblut-Fans und Aktiven aus dem Rennsport, waren es auch Neulinge, welche die Gelegenheit nutzten in die Aufzuchtstätten der Vollblüter hineinzuschnuppern. In fachkundigen Gesprächen wurden dabei nicht nur interessante Fakten vermittelt, sondern auch Vorurteile abgebaut: „Wenn man aus dem Reitsport kommt, hat man meist keine Ahnung über den Rennsport und viele Vorurteile. Es ist einfach großartig, dass man auf diese Weise Einblick erhält und auch feststellt, dass es den Pferden gut geht; insbesondere den Zuchthengsten!“
„Wir freuen uns sehr, dass der Tag der Gestüte so positiv angenommen wird und Aktive aus der Vollblut- und Warmblutzucht sowie Pferdeinteressierte im Allgemeinen zusammenführt und ins Gespräch bringt“, sagt Daniel Krüger, Geschäftsführer von Deutscher Galopp. „Wir haben den Tag der Gestüte sowie den Tag der Rennställe – der Einblicke in Trainingsbetriebe von Galoppern gibt – fest in den Jahreskalender von Deutscher Galopp integriert.“ Im Jahr 2024 findet der Tag der Rennställe am Samstag, 20. April, statt, der Tag der Gestüte wird am Samstag, 21. September, veranstaltet.